Hallo Hans-Gunter.
Ja, die "Gebührenthematik" ist mir durchaus bewußt (ich persönlich habe über die Jahre auch viele, sehr schöne Erfahrungen machen dürfen, bei denen auf die Erhebung von Gebühren gänzlich verzichtet wurde - nun ja, es gibt eben "sonne" und "solche"...), aber wie Du ja selber geschrieben hast, hat man, ohne "Zufallstreffer" wie derjenige von MyHeritage, bei häufig vertretenen Ortsnamen und Daten, die erst seit relativ kurzer Zeit nicht mehr unter den Datenschutz fallen, oft nur stark eingeschränkte, andere Möglichkeiten.
Auf "Fürstenfeldbruck" wäre auch ich im ersten Anlauf nicht gekommen.
Schön, daß ich Dir weiterhelfen konnte.
Die sogen. "Smart-Matches" (also "klevere Treffer" / anhand eines Algorithmus im unternehmensinternen Datenbestand ermittelte Treffer, wobei die Wahrscheinlichkeit eines "Smart Matches" mit dem Umfang des Datenbestandes steigt) von MyHeritage sind in der Tat mit allerhöchster Vorsicht zu genießen. (Tipp: immer anhand primärer Quellen überprüfen.)
Und da es ja so "praktisch" und "schnell" ist, quasi per Mausklick, ohne weiteren, eigenen Aufwand (finanzieller wie mentaler Art) den eigenen Stammbaum mehr oder weniger stark zu erweitern, werden dieselben wohl gerne genutzt.
Das System funktioniert am Ende es Tages m.E. als eine Art wenig "smarte" "Datenschleuder".....
Aus den von mir seit vielen Jahren, in großem Detail, erforschten Familien finden sich dort sehr, sehr viele falsche Angaben. Ich habe es seit geraumer Zeit aufgegeben, mit den "Stammbaum-Autoren" in Kontakt zu treten, in dem Bemühen notwendige Korrekturen und/oder Ergänzungen vorzunehmen.
Oft habe ich auch zur Antwort bekommen, man sei überhaupt nicht mit den angesprochenen Personen verwandt, sondern "sammle" lediglich "großzügig" Daten "aus der Region".....
Viele Grüsse,