Heirat Castrop 1794

http://www.archion.de/p/4de866e91d/

Wenn ich nur wüsste, wessen "ehelich ältester Sohn erster Ehe" der Herr Chirurgius Ehmann ist.
;)

Kann jemand hundertprozentig sicher die Angabe zwischen "Ehmann" und "in Goppingen" entziffern?

Danke!

(Und was macht ein Württemberger zu der Zeit in Castrop?)
 
Ich lese " Zeugmacher ". Ob es hierzu eine Verbindung gibt ? :

http://eberhardfritz.de.tl/Separatisten-Wohnorte-G.htm

Dort sind unter Göppingen 2 Ehmann aufgeführt mit
Hinweisen zu den Quellen.

Aus meinen bisherigen Kenntnissen kann ich nur sagen,
Chirurgen/Ärzte arbeiteten oft an verschiedenen Orten
aus verschiedenen Gründen. Der spezielle Fall hier in Castrop
läßt sich wahrscheinlich auch noch heraufinden, wenn Sie tiefer graben.

Freundliche Grüße
 
Wow! Danke!
Ich hatte bisher gedacht, er wäre vielleicht mit irgendeinem Heer in Castrop gelandet, aber die napoleonischen Kriege, die dafür in Frage kämen, liegen ja zeitlich später.
Dagegen passen ja Zeugmacher (Schneider) und Chirurg doch ganz gut zusammen - beide arbeiten mit Nadeln. ;)

Übrigens wurde auch ein Enkel (aus der zweiten Ehe) Schneider.
Und vielleicht ist der Zeugmacher ja der Vater "meines" Johann Christoph Ehmann. Das ist genau das, wonach ich seit langem suche, diesen Chirurgen eindeutig einer Familie zuordnen zu können. Denn weder bei den beiden Hochzeiten noch den Kindern steht ein Alter und den Sterbeeintrag habe ich noch nicht gefunden. Ich hoffe jetzt mal, dass die Göppinger Bücher bald online sind, dann kann ich da nach dem Zeugmacher und seinen Kindern suchen.

Aber wäre nicht im Kirchenbuch erwähnt worden, dass er Separatist war? Oder hielt man das in Preußen anders?
 
Ach Vera, das mit dem Nadel und Faden bei Chirurgen und Schneidern als verbindendes Vater-Sohn-Element ist dabei doch soooo schön! ;)

Aber so, wie das Wort aussieht, passt es sehr gut.
Danke!

Allerdings ist dann hoffentlich dieser doch sehr spezielle Beruf das Ausschlusskriterium für alle anderen möglichen familiären Zusammenhänge in Göppingen.
Und ich bin wieder bei einem militärischen Background des Chirurgen, den es wann und warum auch immer nach Castrop verschlagen hat.

Wenn dann die Göppinger Bücher mal zu haben sind, berichte ich gern über die gefundenen Verwandtschaftsverhältnisse.

Und ich hoffe auf einen Sterbeeintrag.



 
> ..... Sterbeeintrag von Frau Ehemann (übrigens einer Schneidertochter) gefunden und rästel darüber,
wo sie denn beigesetzt wurde.... <

Da das Paar in Castrop lebte (auch bei der 2. Ehe des Chirurgen wurde
sein Wohnort mit Castrop angegeben), und das KB von Castrop ist,
wurde die Ehefrau sicherlich auch in Castrop begraben.
Welche Friedhöfe zu der Zeit belegt wurden,
können Sie sicherlich aus der Stadtgeschichte von Castrop erlesen.

Zu den Ehemännern in Göppingen würde ich einfach
einmal Kontakt mit den Forschern aufnehmen, die
Daten darüber im netz veröffentlicht haben.

Viel Erfolg und freundliche Grüße
 
Hallo,
inzwischen habe ich mir den Sterbeeintrag noch mehrmals angeshen und fürchte, dass da kein Hinweis auf den Friedhof steht, sondern "mit einer Geburt".
Der zeitliche Abstand zum ersten Kind würde passen.
 
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