Ist hier der Witwe ein behindertes Kind verstorben?

http://www.archion.de/p/1e97a1f82d/

Hallo, vielleicht könntet Ihr mir wieder einmal helfen?

Im Kirchenbuch Gräfensteinberg, Bestattungen 1634, habe ich Probleme mit dem Eintrag 9. Leider kann ich den Text nur bruchstückhaft lesen bzw. bin mir mit meinem Gelesenen auch recht unsicher:

Den 30 Januarii .... Apollonia Veit Ehemanns hinderlaßen Wietib ein Sohne .... .... welcher krum, lahm und Stumm gewesen,.... .... ..... ehelich zur erde ........

Wurde hier tatsächlich ein behindertes Kind einer Witwe begraben oder liege ich mit meiner Leserei total daneben? Habt Ihr vielleicht Vorschläge für meine "Leselücken" oder Korrekturen zu meinem Text?

Ich wäre Euch recht dankbar!

Gruß Bernd
 
Hallo Bernd,

grundsätzliche Antwort auf Deine Frage: Ja.

Ich lese -leider ebenfalls noch mit recht vielen Lücken, wobei zusätzlich leider Teile dieser KB Seite nicht erhalten sind-

Den 30 Januarÿ hatt Apollo-
nia Veit Ehmans hinderlaßene
Wittib ein Söhnl. ?von? ?15? ?Jah-
ren?, welcher krum, lahm
und stumm gewesen, ein (Teil fehlt)
elend krank Knäbelein, (Teil fehlt)
ehrlich zur erden laßen
bestettigen: hatt ?zuvor? (Teil fehlt bzw. unleserlich)
d. hl. Abendmal ?empfangen?


Vielleicht hilft Dir das ja ein bißchen weiter.

Besten Gruß, Vera
 
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