Lesehilfe erbeten

Ich wollte gerade "Brethoier" schreiben, genau, weil im Namensregister später der Name als "Bretthauer" angegeben wird.

Doppel gemoppelt :cool:
 
Danke für Eure Mühe.
Es hilft mir ein wenig weiter. Leider gibt es im KB Escherode "zahlreiche" Einträge zu diesem Familiennamen und jedesmal, so scheint es, gibt es eine unterschiedliche Schreibweise. Ich habe im KB 1642 begonnen und gebe bei 1685, für Heute, auf.

MfG
 
Wäre BRET(T) HAUER, auch eine Möglichkeit?
Wenn dies jedoch ausgeschlossen ist/ wird, schliesse ich mich der Meinung von Ann23 an und übernehme diese Schreibweise für meine Forschung.
 
Hier ein Link aus dem Namensregister:


Er bleibt also im KB lange Zeit als "Bret(t)heuer".

Ich würde allerdings nicht komplett ausschließen, dass er sich dialektisch in anderen Gegenden verändert.

Maßgebend für mich wären die vorliegenden Einträge.
 
Ich habe mir in dem Fall, wenn es so viele Einträge gab, alles genau auf Blättern notiert und zugeordnet.
Also immer ein Blatt für jeden Vornamen, mit den "sicheren" Ergänzungen der Heirat, Geburten und (wichtig!) der Quelle.

Ist sicher ein bisschen umständlich, aber ich dachte, so muss es wohl gewesen sein, dass man die Auswertungen von Kirchenbüchern als "Verkartungen" benannte. ;)

Weiterhin viel Erfolg!
 
Werte Anne23,
danke für die Anmerkung.
Die von Ihnen beschriebene Vorgehensweise, zum Abgleich von Familiennamen, verfolge ich seit vielen Jahren. In den einzelnen Register der KB, habe ich nur ein Problem.
Diese wurden viele Jahre nachdem eigentlichen Ereignis erstellt. Der Pfarrer hat also Namen übernommen, so wie er sie gelesen hat (manchmal richtig - oftmals fehlerhaft), vergl. mit = geschrieben wie gehört.
Die eigentlichen Personen zu Familiennamen sind schon lange verstorben. Nur über den Umweg der Vergleichbarkeit von Namen und Personen hat man manchmal, Erfolg. Nur z.Bsp. in einem KB von drei benachbarten Orten, in denen Geburten, Trauungen und Sterbefälle verzeichnet wurden, habe ich 17 verschiedene Schreibweisen gefunden. Nur über den immer wiederkehrenden Vornamen und der zeitlichen Zuordnung zu diesem Namen, gelangte ich zu den "Erkenntniss", Du bist der richtige Ahnherr.
In diesem Fall, BRETHEUER, ist es nicht ganz so "schlimm", da es sich hierbei "nur" um nachgeordnete Familienmitglieder handelt. Ich hatte aber noch etwas Zeit und ein Guthaben - also ran, suchen, lesen, finden und vergleichen = richtig, weil ich nachgefragt und Hilfestellung erhalten habe.

MfG
 
Werte Anne 23,
hier ein weiteres Beispiel. Linke Seite, Nr. 15, 15.12.1642.
Vater: Jonaß Bret (...)?


MfG

Wenn Sie mir zustimmen, können wir den Beitrag schliessen/ beenden.
 
Werte Anne 23,
hier ein weiteres Beispiel. Linke Seite, Nr. 15, 15.12.1642.
Vater: Jonaß Bret (...)?


MfG

Wenn Sie mir zustimmen, können wir den Beitrag schliessen/ beenden.

Brethoier


Wie hier schon einige Male geschrieben und diskutiert, gibt es bis zur Einführung der Personenstandsregister im Jahr 1875 keine(!) feststehende / unveränderliche Schreibweise von Namen / Familiennamen.

Heißt: Ob es sich um identische Personen handelt, oder um Personen der identischen Familie, läßt sich vor(!) dem o.a. Zeitpunkt nicht(!) allein an der Schreibweise von Namen festmachen.
 
Werte Frau Nagel,
Ihre Hilfestellung und Erklärungen zu den diversen Themen in diesem Forum, werden von mir sehr hoch geschätzt.
Bei meinem Post für Anne23 ging es darum, zu verdeutlichen - wie in verschiedenen Gemeinden der Familienname geschrieben wird. Darum auch mein Hinweis zum Registereintrag. Hier war nicht eine "identische" Person gemeint, sondern nur der "identische" Familienname.

2 Brüder haben sich um 1600 aus Dalheim stammend/ kommend auf den Weg in die umliegenden Gemeinden gemacht. Die Brüder haben ihre Kinder und deren KindesKinder in unterschiedlichen Gemeinden taufen lassen. Sterbeeinträge und Heiratseinträge ebnefalls vorhanden. Nun trug aber der Baum des einen Bruders mehr "männliche" Früchte als der des anderen Bruders. Daher die Vielzahl der Funde bei dem Einen und weniger bei dem Anderen, zu dem ICH gehöre.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt vermag ich mich Ihrer Lesung des angefragten Namens noch nicht anzuschliessen, zumal ich bei den verschiedenen Einträgen kein "OI" erkennen kann.
Es ist sicherlich noch einige Suche erforderlich um hier eine "vollständige und befriedigende" Lösung zu erreichen. Da es sich aber um die 4. nachgeordnete Geneartion handlet, hält sich mein Eifer hier jedoch deutlich in Grenzen. Daher auch mein Vorschlag, das Thema zu beenden.

MfG
 
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt vermag ich mich Ihrer Lesung des angefragten Namens noch nicht anzuschliessen, zumal ich bei den verschiedenen Einträgen kein "OI" erkennen kann.

Guten Tag Herr "Thomas1955".

Dann haben wir aber ein Problem - wie man so schön sagt.

Nehmen wir zunächst Ihr Beispiel "Linke Seite, Nr. 15, 15.12.1642. Vater: Jonaß Bret (...)?"


...hoier

Nach dem "h" genau 4 Buchstaben und in gar keinem Fall ein "eu" oder ein "au" darunter.

Ganz genau so verhält es sich auch bei Ihrem Beispiel "Rechte Seite, ganz unten zum Eintrag 13. Vater: Jörge Bret (...)?"


...hoier

Da ist die Kombination "oi" noch ausgeprägter erkennbar.

Ihnen in jedem Fall einen schönen Abend und ganz viel Erfolg bei der Recherche zu diesen Familien.

MfG
 
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