Nachname der Mutter

m. E.: Schlehin

-siehe in einer Folgezeile Nachname des Vaters: Schlehen

-und sowohl in diesem Eintrag wie auch im direkt folgenden gibt es Beispiele für ein s mittig im Wort, das dieser Schreiber stets in der Unterlänge ohne(!) Schleife schreibt. Diese Schleife nutzt er dagegen für ein h.
 
Danke für die Antworten. Für mich sieht das auch eher nach einem H aus, aber leider taucht der Name Schlehen in der Gegend nicht auf. Der Ehemann stammt, nach meinen Unterlagen, aus Lauterbach/Hessen leider fehlen dort die Jahre 1681 - 1761 somit auch die evtl. Trauung und Geburt .
 
Kennen Sie diesen Stammbaum SCHLEE ("Schlehen" ist lediglich eine Deklination des Familiennamens "Schlee") bei Ancestry


....der die Familie des 1765 in Kesselstadt (> das ist Ihre Verbindung zu Hanau!) verstorbenen Pfarrers Johann Philip Schlee abbildet?

Angegebene Quelle:
Max Aschkewitz (1984): Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau ("Hanauer Union") bis 1968. Elwert, Marburg, S. 88

Danach findet sich die Familie eines Sohnes des obengenannten Pfarrers, ebenfalls Johann Philip Schlee, in Niedereschbach. Hierbei könnte es sich um die Familie der bei Ihrer o.a. Taufe angegebenen Patin handeln.

 
Nur zur Information: Laut Dr. Dr. Wilhelm Diehls Pfarrer- und Schulmeisterbuch für die hessen-darmstädtischen Souveränitätslande, Hassia sacra, Band 4, S. 220 war von 1782 bis 1789 ein Johann Ludwig Schlee, seines Zeichens studierter Schulmeister, in der reformierten Pfarrei Assenheim (Niddatal), nicht allzu weit von Gronau entfernt, „reformierter Präzeptor“ (Lehrer).
 
Danke für die ganzen Infos. Das OFB von Nieder-Eschbach hatte ich schon, weil es dort auch sehr viele Dickhardts gibt, schon durchsucht. Leider konnte ich noch keine Verbindung zu meinen herstellen, aber mit den neuen Infos zur Familie Schlee habe ich jetzt einen neuen Ansatzpunkt.
 
Zurück
Oben