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Namenzverzeichnisse Taufen
- Ersteller tara4560
- Erstellt am
Hallo,
ich war erst wieder vor ein paar Tagen im Archiv in Berlin. Ich dachte auch immer, dass die Nummern die Seiten des Jahres bedeuten. Teils stimmt das, doch habe ich auch in Graudenz z.B. Nummern wie 469 gefunden. Und das in Jahren in denen es keinesfalls soviele z.B. Taufen gab. Der Mitarbeiter des Archives konnte mir auch keine erschöpfende Auskunft geben. Also war der Frust vorprogrammiert. Schade, da die Suche ja eh schon schwierig ist.
ich war erst wieder vor ein paar Tagen im Archiv in Berlin. Ich dachte auch immer, dass die Nummern die Seiten des Jahres bedeuten. Teils stimmt das, doch habe ich auch in Graudenz z.B. Nummern wie 469 gefunden. Und das in Jahren in denen es keinesfalls soviele z.B. Taufen gab. Der Mitarbeiter des Archives konnte mir auch keine erschöpfende Auskunft geben. Also war der Frust vorprogrammiert. Schade, da die Suche ja eh schon schwierig ist.
Das ist traurig wenn selbst die Archivmitarbeiter da keine Antwort haben.
In den Namensregistern ist entweder die Seite und/oder die Nummer des Eintrages im jeweiligen Jahr angegeben, manchmal auch als durchgängig fortlaufende Nummer. Das muß man ausprobieren, es steht nicht immer darüber/auf der ersten Seite.
In einigen Berliner Verzeichnissen passen die Angaben überhaupt nicht zu den Büchern, nur das Jahr stimmt. Liegt evtl. daran das die Namensregister zu einem Duplikat oder dem Journal gehören, welches aber nicht mehr exisitert.
Die fanzös. Gemeinde hat ihre Verzeichnisse noch besser: alphabet. sortiert nach Namen und dann dahinter alle Seiten wo dieser vorkommt. Sehr kompfortabel.
Martina
In den Namensregistern ist entweder die Seite und/oder die Nummer des Eintrages im jeweiligen Jahr angegeben, manchmal auch als durchgängig fortlaufende Nummer. Das muß man ausprobieren, es steht nicht immer darüber/auf der ersten Seite.
In einigen Berliner Verzeichnissen passen die Angaben überhaupt nicht zu den Büchern, nur das Jahr stimmt. Liegt evtl. daran das die Namensregister zu einem Duplikat oder dem Journal gehören, welches aber nicht mehr exisitert.
Die fanzös. Gemeinde hat ihre Verzeichnisse noch besser: alphabet. sortiert nach Namen und dann dahinter alle Seiten wo dieser vorkommt. Sehr kompfortabel.
Martina
S
szczepan
Hallo r.l.924,
die ev. Kirchenbücher von Graudenz sind leider unvollständig und, was noch viel schlimmer ist, unzulänglich beschriftet und gekennzeichnet. So ist nicht erkennbar, welches Namensverzeichnis zu welchem Buch gehört. Man hat dadurch Funde in "irgendeinem" Namensverzeichnis und muß dann erst mal suchen, zu welchem Buch das gehört (falls das Buch überhaupt da ist).
Laut www.westpreussen.de:
"Die Kirchenbuchführung in Graudenz ist sehr unübersichtlich. Ab 1841/47 erfolgt eine getrennte Kirchenbuchführung für den Süd- und Nordbezirk. Der Nordbezirk ist dabei zusätzlich zwischen Stadtgemeinde und Landgemeinde untergliedert. Ab 1900 kommt noch eine getrennte Kirchenbuchführung für den Ostbezirk und den Landbezirk hinzu."
Wenn man sich dann das Bestandsverzeichnis des EZA ansieht, merkt man schnell, dass bei den Büchern von Graudenz überhaupt keine Zuordnung zu den einzelnen Kirchenbezirken vorgenommen ist.
Daher mein Rat:
Wenn man in den Namensverzeichnissen nichts findet, trotzdem die Originalbücher durchsehen. Vielleicht findet man mal was ... Vor 1825 sind auch unbedingt die zuständigen kath. Kirchenbücher der Landgemeinden hinzu zu ziehen.
Viele Grüße,
Stefan Rückling
die ev. Kirchenbücher von Graudenz sind leider unvollständig und, was noch viel schlimmer ist, unzulänglich beschriftet und gekennzeichnet. So ist nicht erkennbar, welches Namensverzeichnis zu welchem Buch gehört. Man hat dadurch Funde in "irgendeinem" Namensverzeichnis und muß dann erst mal suchen, zu welchem Buch das gehört (falls das Buch überhaupt da ist).
Laut www.westpreussen.de:
"Die Kirchenbuchführung in Graudenz ist sehr unübersichtlich. Ab 1841/47 erfolgt eine getrennte Kirchenbuchführung für den Süd- und Nordbezirk. Der Nordbezirk ist dabei zusätzlich zwischen Stadtgemeinde und Landgemeinde untergliedert. Ab 1900 kommt noch eine getrennte Kirchenbuchführung für den Ostbezirk und den Landbezirk hinzu."
Wenn man sich dann das Bestandsverzeichnis des EZA ansieht, merkt man schnell, dass bei den Büchern von Graudenz überhaupt keine Zuordnung zu den einzelnen Kirchenbezirken vorgenommen ist.
Daher mein Rat:
Wenn man in den Namensverzeichnissen nichts findet, trotzdem die Originalbücher durchsehen. Vielleicht findet man mal was ... Vor 1825 sind auch unbedingt die zuständigen kath. Kirchenbücher der Landgemeinden hinzu zu ziehen.
Viele Grüße,
Stefan Rückling