Sterbeintrag Fürth 1671

Hallo,
http://www.archion.de/p/efd4cf7478/

Welcher gut belesener Forscher kann ergänzen und diesen Eintrag deuten.

Hat dieser die Religion gewechselt ?

am 8. November ist Georg Krafft Metzger und Wirth zum 3 Herzen ein eifriger Lutheraner, welcher zu Speickern und Schneittach ein reicher Mann hätte sein können .... er zum Päbstischen Irrthum sich hätte bekennen wollen. Nachdem erhier in die . Jahr gehauset und wegen überflissig freimukhs(?) sich die Schwindsucht aufgeladen an welcher er auch seligs vreschieden unter seinen Stein nach sein offterwünscht .....

Vielen Dank, hoffe das jemand mir helfen kann.


Sven
 
Ich melde mich - obwohl nicht "gut belesen". Vielleicht hilft es etwas.

M. M. nach wechselte der Verstorbene nicht die Religion, weil der Pfarrer wohl schrieb, der Verstorbene hätte ... sein können, wenn der ... - Frage: War dem Verstorbenen noch kurz vor seinem Tod
ein Söhnchen von seiner Frau geboren worden = Dann könnte mein
Leseversuch Sinn ergeben - wie folgt:

am 8. November ist Georg Krafft Metzger u: Wirth zum 3 Herzen. ein eifriger Lutheraner, welcher zu Speickern und Schneittach ein reicher Mann hätte sein können so er zum Päbstischen Irrthum sich hätte bekennen wollen. Nachdem er alhir in die 10te Jahr gehauset und wegen überflüssig Freimuths sich die Schwindsucht aufgeladen an welcher er auch selig verschied, unter seinen Stein nach sein offterwünschter Sohn gelegt,
und nebst gehaltener Leichpredigt ... S.73.35
begraben worden, aetatis 40 Jahr. 29 Wochen. 1 Tag.

( Die der Leichenpredigt zu Grunde gelegte Bibelstelle
müßte noch nachgesehen werden )

Gleich kommt sicherlich eine Verbesserung aus dem Forum,

freundliche Grüße
 
Nein, der Vater des Kindes
Eva Barbara Auernheim ist nicht angegeben.

Die Mutter war
Sabina Auernheimerin
des ... Georg Sixtus Auernheimer, Webermeisters auf den Fr...
4te ledige Tochter.
Taufzeugin war
Eva Barbara Dürrin, des Johann Georg Dürr,
Tagelöhners zu ...bach ledige Tochter.
------------
Aus anderen KB lernte ich, dass des öfteren
die Schwester (oder ein Bruder
bei Söhnen) die Taufzeugen bei nichtehelichen
Kindern waren.
In obigem Fall hat das Kind sogar die vollen
Vornamen Eva Barbara von der Taufzeugin erhalten.
Falls die Taufzeugin nicht eine enge Freundin
der Kindesmutter war, k ö n n t e
der Kindesvater ein "Dürr" gewesen sein ...

Freundliche Grüße
 
Entschuldigung - hier ist ein falscher Beitrag eingestellt worden -

wie schön wäre es, wenn es für das Forum

eine Löschfunktion gäbe ...

Freundliche Grüße
 
Hallo,
ja da hilft weiter.
Wo ist eventuell seine Taufe zu finden ?

Die Region Schnaiitach ist ja bis heute katholische Enklave in Franken und Nürnberger Land.

Ja mit den Kind ist schon so richtig, die Frau hat genau ca. 9/ 1/2 Monate danach ein Kind taufen lassen, muss ja dann kurz vor seinen Tod gezeugt worden.

Danke

Sven

 
Da Gott sei Dank im KB vermerkt wurde,
wie alt Ihr Vorfahre war, können Sie das
Geburtsdatum errechnen ( obwohl ich festgestellt habe,
dass die Kirchenbuchführer oftmals um 1 Jahr - oder +
verrechnet haben.

Wenn Sie an die Kath. Gemeinden schreiben,
werden diee sicherlich Auskunft geben ( ? )
Ich weiß nicht, wie kooperativ diese dort sind.

Ist dies die richtige Kirche ?

http://www.schnaittach.de/Pfarrkirche-St.-Kunigund.o249.html

Vielleicht hilft Ihnen aber auch jemand in diesem Forum ?

http://www.ahnenforschung-bayern.de/forum/index.php?f=68

Freundliche Grüße


 
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