Wie soll Frau das nur lesen ...

Leider ist das in einer schlechten Auflösung eingescannt worden, da kann man nicht viel machen. Du kannst ja, wenn du die Seite runtergeladen hast, noch weiter ranzoomen, aber dann wird es irgendwann pixelig.
 
Oh ja, Ansbach ... da hab ich mir auch schon die Augen "wundgeschaut"! Ich arbeite dann immer mit strg+ - aber das hat auch Grenzen. Hast Du eine bestimmte Zeile, an der Du rätselst? Dann können wir ja alle unsere Lesekünste aufbieten.
 
Hallo Swanahilt,

jetzt hab ich selbst sehr lange gebraucht um das wiederzufinden.
Es handelt sich hierbei um die Zeile 23.

Viel Glück, ich versuchs auch weiter.

Danke
Saburasti ;)
 
Es handelt sich hierbei um die Zeile 23.

[rechte Seite]
1781 Januarius

23 [lfd. Nr.], 17 J[an] Fr. Zenkerin, Anna Cunigunde H[errn] Cammerrath Joh. Wolfgang Zenker Wittwe

[linke Seite]
Wassersucht, 54 [Jahre], 1 [Monat], 28 [Tage], [?PM?] Proces. Leich H. [???]

Möge es nützen.
Besten Gruß,
Vera (Nagel)
 
Hallo saburasti,

habe leider bei der Entzifferung die Seitenangaben vertauscht :(, d.h.

[linke Seite] beginnt mit der lfd. Nr. 23

[rechte Seite] beginnt mit der Todesursache "Wassersucht"

Sorry und Gruß,
Vera
 
Ich habe mir mal die Seite angeschaut und dann die Helligkeit deutlich verstärkt. Mit Strg + habe ich bessere Ergebnisse als ursprünglich.

Gruß
Libero
 
Ich bedanke mich recht herzlich.

Mit STRG + rutscht das ganze zwar ziemlich nach unten, aber das werd ich mir künftig merken.

Merci
Saburasti :)
 
Mit Hilfe der "Feedback"-Funktion kann man das Bild dauerhaft dorthin befördern, wo es hingehört. Einfach auf die Feeback-Funktionsfläche klicken und dann die rechts aufklappende Funktion wieder abschalten.

Bei dem Bild habe ich mit meinem Laptop mit folgender Vorgehensweise Erfolg gehabt:
1. auf die Eintragung gehen
2. Im Firefox-Browser die "Steuerung" und "Plus"-Taste gleichzeitig drücken und damit das Bild vergrößern bis es nicht mehr geht (ca. 150-200%)
3. "Einfügen/Druck"-Taste betätigen.
4. Den Bildausschnitt mit der "Einfügen" Funktion abspeichern.
5. Das abgespeicherte Bild mit Hilfe eines Bildbearbeitungskrogramms (ich benutze Irvan View) öffnen und weiter vergrößern, so lange es sinnvoll ist
6. Mit Hilfe der Funktionen "Schärfen" und "Farben verändern" versuchen, aus dem Bild noch etwas herauszuholen. Brachte hier nicht mehr viel.

Im Ergebnis habe ich ein Bild, das ich noch halbwegs gut lesen kann.

Ich würde hier übrigend den Microsoft-Explorer genüber Firefox vorziehen, da dort die Bildschirmvergrößerung besser eingestellt werden kann. Diese Vergrößerung sollte immer gegenüber der Vergrößerung in einem Bildbearbeitungsprogramm vorgezogen werden, da das Bildbearbeitungsprogramm nur das vergrößern kann, was "da" ist und das hängt von der Bildschirmauflösung und der gewählten Browservergrößerung ab.
Aus diesem Grund sollte bei Arbeiten in ARCHION auf dem Computer auch immer die größtmögliche Auflösung voreingestellt sein. Bei meinem Laptop ist das 1366 x 768. Teurere moderne Laptops schaffen mehr und ein Tisch-PC mit angeschlossen großen Bildschirm noch mehr. Das ist ein Vorteil und sollte gerade in Fällen wie den Vorliegenden ausgenutzt werden, um das letzte aus dem Bilschirmfoto herauszuholen.

Zum Schluß kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass dieser Aufwand nicht nötig wäre, wenn hier im ARCHION-Viewer eine zusätzliche Vergrößerungsstufe vorhanden wäre. So schlecht ist das Digitalisat nämlich gar nicht, es ist nur zu klein dargestellt. Aber da werden wir wohl noch lange drauf warten müssen...

Mit freundlichen Grüßen
Bernd
 
Hallo Bernd,

den IrvanView hab ich auch und soweit funktioniert das damit auch.

Danke auch für Deine Hilfestellung.

Ich finde es echt zum kxxx, dass man sich hier alles erarbeiten muss.

Archion übernimmt offenbar nur ohne vorher die Seiten zu prüfen.
Sehr bedauerlich. Die hätten sich vielleicht etwas länger mit dieser Thematik beschäftigen sollen.

LG
Saburasti
 
Hallo, Saburasti,

ich vermute, dass es nicht an ARCHION liegt. Anderswo, z.B. in Westfalen ist der Viewer vierstufig und es gibt das Problem nur in Ausnahmefällen bei schlechten Filmmaterial in Verbindung mit einer Ameisenschrift des Pastors.
Was hat Archion veranlasst, hier den Viewer nur zweistufig zu schalten?
Das können doch nur Vorgaben des jeweiligen Archivs gewesen sein.

Nun kann natürlich jeder der das Problem hat hingehen und ARCHION bitten, dem Viewer noch mindestens eine weitere Stufe zu spendieren.
Ob es was helfen wird, wage ich angesichts der bekannten Schweigsamkeit der ARCHION-Macher aber zu bezweifeln.

MfG
Bernd
 
Was hat Archion veranlasst, hier den Viewer nur zweistufig zu schalten?

Hier
https://www.archion.de/de/forum/?tx...=Topic&cHash=8630b2d90568437dfcca95793f9b1f68
wurde das Viewer- und Zoomstufen-Problem schon mal länglich diskutiert. So ganz blicke ich nicht durch, weil diese Pixel- und Bildauflösungs-Geschichten mir etwas zu "böhmisch" sind.
Beitrag 5 (von Herrn Metz-Martini) erklärt wohl die Sache mit den verfügbaren Zoomstufen.

Ich fühle mich damit allerdings etwas bevormundet - warum überläßt man nicht den Nutzern die Entscheidung, bei welcher Zoomstufe sie sich die Augen verderben möchten? Wenn ich auf meinem Laptop in größtmöglicher Zoomstufe dann viel hin und her scrollen muß, tut das dem Gelenk meiner Maushand vielleicht nicht gut, aber es ist meine Entscheidung.
o_O

Viele Grüße
Susanne
 
Herr Metz-Martini hat uns im Dezember zuerst weis zu machen versucht, das die zur Verfügung stehende Zoomstufe von der technischen Ausstattung des Benutzers abhängt. Als ihm das Gegenteil bewiesen wurde, ist er zurückgerudert, hat aber gesagt, dass die Auflösung bei Archion 1:1 diejenige ist, die von den Archiven geliefert wird. Als auch das auf Skepsis traf und er aufgefordert wurde, doch mal in einem konkret genannten Fall die Auflösung des vom Archiv gelieferten Bildes mitzuteilen, war er plötzlich nur noch ein kleiner untergeordneter externer Mensch, der für solche Auskünfte nicht befugt sei.

Für den unbefangenen Beobachter war klar: Hier wurde und wird "gemauert" bis zum geht nicht mehr. ARCHION wird nicht freiwillig mitteilen, das es von einzelnen Archiven (Bayern, Berlin) Restriktionen bezüglich der erlaubten (ins Netz zu stellenden) Auflösung der Digitalisate gibt.

Inzwischen stellt man sich solchen Diskussionen ja auch gar nicht mehr.
Ich halte es für aussichtslos, mit ARCHION irgendwelche Diskussionen über technische Standarts und Verbesserungen führen zu wollen. Wir müssen mit dem vorlieb nehmen, was uns angeboten wird und wenn jemand ein KB erwischt, in dem nur zwei Zoomstufen sind und das er/sie nicht lesen kann, so soll er/sie halt sein Geld zurück fordern.
Das könnte auf die Dauer helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd
 
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