DNA-Tests und Ahnenforschung

Hat hier wer schon DNA-Tests zur Ergänzung seiner Ahnenforschung genutzt? Also einen Test bei ancestry, living dna usw. gemacht?

Was sind eure Erfahrungen? Konntet ihr Verwandte finden, Lücken schließen, Kirchenbucheinträge bzw. Vermutungen überprüfen?

Auf der Seite von Compgen wurde 2017 für das Projekt "DNA Projekt: Eine Familie – Die Deutschen" geworben und ich habe meine DNA eingeschickt. Das erste Ergebnis fand ich enttäuschend. Dass ich vor allem Vorfahren aus Norddeutschland habe, wusste ich ja längst. Interessant allerdings, dass meine mütterliche DNA heutzutage am meisten in Wales vorkommt. Was allerdings nicht viel heißt. Da endete vielleicht eine Wanderbewegung und spätere kamen da nicht in dem Maße an.
Und irgendwie scheint aus dem Projekt nichts geworden zu sein. Ich hab dazu nichts weiter gefunden.

Ich habe jetzt erst wieder auf meine Daten geschaut und frage mich inzwischen, ob da nicht Fehler vorliegen.
Es werden "matches" (wenige) angezeigt, mit denen ich meine DNA teile. Nur eine Handvoll ist aus Deutschland (mit Vorfahren aus der gleichen Gegend, das scheint also zu passen), also werden kaum welche das Projekt genutzt haben. Und gerade mal ein "match" ist "7th degree" und nur ein paar "8th degree", der Rest ist "9th degree", weiter zurück wird nicht angezeigt.
Der größte Teil ist aus den USA. Klar, aus meiner Geburtsecke in Ostwestfalen hat es seinerzeit viele dahin gezogen und ich suche auch nach den Nachkommen einer Urgroßtante.
Aber ein Viertel der "matches" kommt aus Großbritannien! Gut, kann ja vorgekommen sein in der Geschichte, auch wenn die, die mir auf Fragen geantwortet haben, genausowenig von deutschen Vorfahren wissen wie ich von englischen (eine unbestätigte Möglichkeit von um 1550 oder so mal außen vorgelassen). Ich vermute bei jedem "match" einen gemeinsamen Vorfahren zwischen 1700 und 1750. Hannoveraner als englische Könige, ein paar Kriege mit englischer Beteiligung (7jähriger Krieg mit der Schlacht bei Minden, napoleonische Kriege etc.) auf dem Kontinent und so. Aber so viele "matches" und so gut wie keine, die miteinander in Verbindung stehen? Was war da los?
Ist meine Auswertung fehlerhaft? Oder würde der "10th degree" eine Antwort geben?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
 
Moin Krisk,

ja, ich habe auch bei dem Compgen-Projekt mitgemacht. War relativ günstig, da der größte Teil meiner Vorfahren aus einer Gegend (RD-Eck, SL-FL und Dithmarschen) stammt. Und auch meine Geschwister und Mutter haben mitgemacht.
Inzwischen habe ich für mich und meine Mutter auch bei Ancestry Tests machen lassen.
Die Herkunft und Region ist für mich uninteressant. Abgesehen davon, dass wohl kaum Schleswig-Holstein und Dänemark auseinandergehalten werden können, weiß ich ja über meine Vorfahren zum größten Teil bis etwa 1700 recht gut Bescheid.
Davor dürfte es auch bzgl. DNA schlecht aussehen, abgesehen von mtDNA und yDNA. Da ist wenig da, der Anteil verringert sich ja mit jeder Generation.
Bei Living DNA selbst habe ich zwar einen gefunden, aber bevor ich herausfinden konnte, wie wir verwandt sind, hatte er sich wieder abgemeldet.
Schade, denn er war relativ nah verwandt und mir unbekannt.
Die Test bei Living DNA haben mir wenig gebracht, denn die Firma macht leider fast nichts mehr.
Am meisten hat mir der Test bei Ancestry gebracht. Den habe ich ebenso wie die anderen bei Gedmatch und Myheritage hochgeladen. In Deutschland findet man fast nichts, da hier viel zu wenige Test gemacht haben. Aber über die Leute, die nach Amerika ausgewandert sind, findet man eine ganze Menge Personen. Nichts was ich nicht auch vorher wusste oder hätte wissen können, aber es ist eine zusätzliche Quelle.
Man findet vor allem Cousins 4 bis 6 Grades. Davon gibt es eben sehr viele, davor muss man Glück haben, dass nähere Verwandte sich testen ließen, und Cousins 10. Grades wird man kaum sicher finden, da ist praktisch nie genug gemeinsame DNA da.
Lücken konnte ich leider keine schließen, eben weil sich hier hier zu wenige testen lassen und die Richtungen, die ich bräuchte eben nicht.
Theoretisch könnte ich per yDNA-Tests einiges klären, aber dazu zu mir fremden Leuten gehen und sie fragen, ob sie einen DNA-Test machen lassen um zu sehen, ob der vermutete gemeinsame Vorfahr wirklich der Vorfahre ist?

Gruß
Bernd

 
Ich habe mich, meine Eltern, meinen Onkel mütterlicherseits und meine Nichte alle bei Ancestry testen lassen und die Ergebnisse anschließend kostenlos bei MyHeritage, GedMatch, Geneanet und FamilyTreeDNA hochgeladen. Ursprünglich hatte auch noch LivingDNA, aber dort habe ich alles wieder gelöscht. So habe ich die maximale Abdeckung der DNA-Datenbanken. Die einzigen, wo ich meine Daten wieder gelöscht habe, ist LivingDNA. Da wird man nach meinem Empfinden immer nur hingehalten, hat fast gar keine Matches und es hat mir rein gar nichts gebracht.

Wenn ich das richtig verstehe, läuft Dein DNA-Test über keine großen Anbieter? War es womöglich LivingDNA? Konntest Du denn die Ergebnisse woanders hochladen?

Mich verwirrt in Deinem Text, dass es so scheint, als würde ein DNA-Test dazu gut sein, eine Ethnizitätsschätzung (anderes Wort für Herkunftsanalyse bei manchen Anbietern) machen zu lassen. Also eine rein statistische Auswertung, woher Ahnen mit ähnlichen DNA-Merkmalen vor langer Zeit gekommen sein könnten? Ich empfinde diese Art Auswertung lediglich als Spielerei. Nice to have und bestenfalls ein möglicher Anhaltspunkt, aus welchen Ländern/Landesteilen Vorfahren gekommen sein könnten. Kann stimmen, ist aber nur eine grobe Schätzung und kein Beweis.

Aber die Matches an sich sind schon ein Fakt, den man nicht einfach vom Tisch wischen kann. ABER: zur Auswertung ist ein gut recherchierter Stammbaum unabdingbar. Wie sonst sollte man die Treffer sonst zuordnen können?

Und damit meine ich Stammbäume, die nicht nur rasch im Internet zusammenkopiert worden sind, sondern wirklich gut recherchierte Daten über die Großeltern hinaus enthalten. Mindestens bis zu den Ur-Ur-Großeltern. Daten, die nicht nur den reinen Namen oder ein Datum enthalten, sondern GANZ WICHTIG! auch die dazugehörigen Orte. Mit der geographischen Angabe lassen sich unbekannte Matches wesentlich einfacher zuordnen. Und um Himmelswillen mit den Geburtsnamen der (zumeist) Frauen, sofern sich dieser bei einer Heirat geändert hat. Und: sofern man die Zeit und die Gelegenheit dazu hat: immer die Geschwisterlinien mit erfassen. Vor allem bei den Frauen, die ja in der Regel den Namen der Ehemänner annahmen.

Ich habe mit Hilfe der DNA-Tests inzwischen viele (entfernte) Verwandte finden können und sogar die Herkunft von zwei Ahnen klären können. Das wäre ohne die Matches und deren Stammbäume sowie zusätzlich viel weitere Recherche-Arbeit nicht möglich gewesen, weil die betreffenden Pfarrer überhaupt keine Angaben zur Herkunft gemacht hatten und es kein Ort in der Nachbarschaft gewesen ist.

Manchmal ist es schon frustrierend, wenn der DNA-Treffer nicht antwortet oder entweder gar keine Ahnung von seinen Vorfahren hat oder einfach nicht besonders daran interessiert ist. Manche machen diese Tests tatsächlich nur wegen der Ethnizitätsschätzungen - mehr oder weniger Spielerei. Wieder andere haben Angst, dass man etwas erben möchte. Was bei einer Cousine 7. Grades natürlich extrem wahrscheinlich ist *augenroll*. Aber dann gibt es eben auch viele schöne Momente mit Menschen, die sich sehr freuen, ein Teil ihrer Wurzeln entdeckt zu haben.

Gut ist es auf jeden Fall, sich mit anderen auszutauschen. Manches ist nicht so leicht zu verstehen und manchmal braucht man auch einen Input von außen, wenn man überlegt, in welcher Vorfahren-Generation und welcher Linie man am besten suchen sollte. So gibt es eine deutschsprachige Facebookgruppe, die ich wärmstens empfehlen kann.

LG Petra
 
Mit DNA Tests habe ich keine Erfahrung. Meine Frage dazu ist eventuell nicht richtig formuliert: Werden nach einem Test sowohl die Ergebnisse zur mütterlichen als auch der väterlichen Linie angezeigt?
VG.


 
Werden nach einem Test sowohl die Ergebnisse zur mütterlichen als auch der väterlichen Linie angezeigt?

Bei einem "normalen Test" ja, natürlich man hat ja von beiden Elternteilen jeweils 50% der DNA in zufälliger Kombination geerbt. Ausser bei einem speziellen reinen Vater oder Mutterstammtest.


Spätestens ab der 7. Generation geht ein DNA Test in die Zufallswahrscheinlichkeit über. Das heißt du wirst weltweit dann viel mehr Menschen haben, die zwar in diesem Verhältnis gemeinsame DNA-Bestandteile mit dir besitzen, aber in keinster Weise mit dir verwandt sind.
Man findet natürlich dann auch die, die miteinander verwandt sind, aber zuverlässig ist das nicht. Das ergibt sich dann nur, wenn die Personen auch einen ausführlichen Stammbaum bis zur gemeinsamen Person haben.
Eigentlich kannst du schon aber der 4.-5. Generation schon keinen Zusammenhang mehr finden, wenn nicht beide Parteien einen eindeutigen Stammbaum bis dorthin besitzen. Man weiß dann ja nie woher der Zusammenhang kommt. Bei einem Eltern oder Großelternteil geht das noch recht gut. Danach wirds nicht mehr eindeutig.
 
Hallo mismid -
vielen Dank.
Dann ist die Info wohl nicht richtig gewesen,
dass eine Frau, die den Test macht, nur Info über mütterliche Vorfahren bekommt - und für Ergebnisse für ihren Vater ein männlicher Verwandter
(Bruder) auch den Test machen muss, damit die väterlichen
Vorfahren angezeigt werden. (Kann es leider nicht besser beschreiben).
Oder arbeiten die verschiedenen Anbieter anders ?
Gibt es darüber definitive Aussagen ?
Danke noch einmal. VG.
 
Leider fuktioniert der link so nicht -

Hinter dem Wort 'Portal' steht ein ':' und dann folgt ein 'D' von 'DNA'

(Leider interpretiert der Editor das ungefragt als Lachgesicht ! -
wie auch einige andere Zeichen-Kombinationen)

Ich sehe gerade: Wenn man auf ‘Zitieren’ klickt, wird der korrekte link angezeigt.


Vielen Dank für den Hinweis. Hätte ich selber sehen müssen.

Dieser Editor ist seit Jahren wirklich Mist. #evil#

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Nun ja, dann bzgl. DNA diese Einstiegseite nutzen

https://wiki.genealogy.net/DNA

und dann ganz unten / am Ende der Seite der Link zum Portal DNA Genealogie
 
Dann ist die Info wohl nicht richtig gewesen,
dass eine Frau, die den Test macht, nur Info über mütterliche Vorfahren bekommt - und für Ergebnisse für ihren Vater ein männlicher Verwandter
(Bruder) auch den Test machen muss, damit die väterlichen
Vorfahren angezeigt werden. (Kann es leider nicht besser beschreiben).
Oder arbeiten die verschiedenen Anbieter anders ?

Es gibt natürlich verschiedene Anbieter, die verschiedene Tests anbieten. Wenn ein Anbieter wie myheritage oder ancestry nur einen Test (autosomal) anbieten, werden alle DNA Verwandte aus allen Zweigen, mütterlich und väterlich angezeigt. Ein zusätzlicher Verwandter ist nicht notwendig. Natürlich ist es sinnvoll, z.B Mutter oder Vater zusätzlich zu testen, damit man sehen kann, ob die Matches aus mütterlicher oder väterlicher Seite kommen. Ein Bruder oder Schwester zu testen bringt eigentlich nicht viel, da beide ja die gleiche DNA in etwas unterschiedlicher Zusammensetzung haben.
 
Nochmal danke mismid;
Der Hinweis : Bruder einer Schwester Test durchführen lassen, um
väterlicherseits Daten zu finden, kam daher, wenn Vater schon verstorben. -
Lese mich einmal in Ruhe durch das Thema, die Angebote der Anbieter und,
falls vorhanden - Info ob, wo anderweitige Verwendung der Daten. VG.
 
Hallo,

ich habe durch viel Hilfe von guten Forschern und lesen von KB festgestellt:

Die Linien meines Schwiegervaters und meiner Mutter kreuzen sich zwei mal.
1660 und 1710 sind Geschwister der gleichen Familie Teile der Linien.

Das wird mir ein DNA Test nie ergeben.

Ein schönes Wochenende an Alle

Rainer
 
Hallo -
DNA Analysen eigentlich spannend. Bei Fam.Forschung als "Beweis" für -zig verschiedene Menschen vor 600 Jahren : skeptisch. Zugehörigkeit zu Volksgruppen: könnte interessant sein. -
Überreste von evtl Vorfahren und DNA Gewinnung
wohl eher Ausnahme - hier ein Beispiel von Möglichem :
https://www.karstwanderweg.de/pmlihoe.htm

VG.
 
Eine kritische Betrachtung dazu auch über den bereich Ahnenforschung hinaus möchte ich in die Diskussion einstreuen: https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-08-100.html
 
Ein weiterer Artikel (sowie noch einige andere in dem genannten Heft der ct), der sich kritisch mit dem Thema DNA Forschung auseinandersetzt ist dieser hier

https://www.heise.de/select/ct-special/archiv/2020/2/seite-84

" Datensammler entdecken die DNA ihrer Kunden als Kapital

Eine DNA-Analyse ist leicht bestellt und kostet nur kleines Geld. Die Ergebnisse aus US-Laboren sollen dem Kunden mehr über sich selbst verraten - sie dienen aber zugleich der Forschung, der Pharmaindustrie und Ermittlungsbehörden...."

...oder hier:

https://www.heise.de/ct/artikel/nac...die-DNA-ihrer-Kunden-als-Kapital-4657753.html

"nachgehakt: Datensammler entdecken die DNA ihrer Kunden als Kapital"


 
Die Angst vor Datensammlung und -verkauf kann ich nur bedingt nachvollziehen. Immerhin kann man die Tests anonym kaufen und auch unter Pseudonym auswerten lassen. Inwieweit man nach der Auswertung Fragen von Leuten beantwortet, die einen anschreiben und um Details bitten, ist ja jedem selbst überlassen.

Wenn meine DNA so wichtig wäre, dann hätten die Pharmafirmen, der Staat oder wer auch immer sicher bereits genug Gelegenheit, diese zu sammeln. Wie oft hat man allein schon Blut abgezapft bekommen? Und das keineswegs anonym.

Allerdings sollte man tatsächlich bedenken, dass u.U. Ergebnisse folgen könnten, die auch andere betreffen. So habe ich ja einige aus meiner Familie testen lassen und ganz offen mit ihnen darüber gesprochen, dass sowas wie "Kinder auf der Wildbahn", Adoptionen und ähnliches damit schon aufgedeckt werden könnten. Oder es auch von Ermittlungsbehörden verwendet werden könnte. Anonym oder nicht. Keiner meiner Verwandten hatte damit ein Problem.

Es schadet gewiss nicht, sich vorher ein paar Gedanken zu machen. Auch darüber, ob der eigene Stammbaum gut genug ausgebaut ist, um die Ergebnisse auswerten zu können. Aber den Teufel muss man auch nicht an die Wand malen, ;)

LG
 
Auch allen vielen Dank für die links zu pro und contra
und Gedanken zu "sicheren" Analysen. Ich muss mir das alles noch
in Ruhe durchlesen. Bin blutiger Laie auf diesem Gebiet. -
Vor einiger Zeit las ich das Buch Der Täuscher *)
(Originaltitel: The broken window) von Jeffery Deaver.
Thriller, mit Thema Datensammler. Identitätsdiebstahl, DNA
(DNA in diesem Buch nicht im Zusammenhang mit Ahnenforschung).
VG.

*)
keine Werbung, keinerlei finanzielle Interessen/Vorteilssuche meinerseits
 
Immerhin kann man die Tests anonym kaufen und auch unter Pseudonym auswerten lassen.

Grüß Dich,

Du machst da einen Denkfehler: in dem Moment, in dem Du die Zahlung leistest, bist Du vollständig transparent. Über Deine Kreditkartendaten/ Bankverbindung/ Paypal Konto läßt sich Dein Name mit ein wenig Aufwand ohne weiteres herausfinden, und wenn man will auch mit Deinen DNA Daten in Verbindung bringen.

Hier in den USA werden die DNA Daten von Ancestry und Konsorten im großen Stil für die Strafverfolgung genutzt, und ich garantiere Dir, daß über kurz oder lang auch die Krankenversicherer an Deine Daten kommen werden. In Deutschland ist das nicht unbedingt ein Problem, aber hier bei uns führt es dazu, daß die Versicherer Dich aus Deinen verträgen schmeißen können, Dich gar nicht erst versichern, oder bestimmte Risiken von vorneherein ausschließen. Du hast ein Gen für Arteriosklerose? Tja, dann kdeckt unsere Versicherung leider keine Herzinfarkte und Schlaganfälle ab. Du siehst, wohin das führt. Ich persönlich meide DNA Tests deshalb wie die Pest.

Gruß aus Oregon, USA
Uwe
 
...In Deutschland ist das nicht unbedingt ein Problem, aber hier bei uns führt es dazu, daß ...

Danke, Uwe. ;)

Auch in Deutschland nutzen z.B. die von "PDietzel" genannten Stellen selbstverständlich DNA, die sie "erhalten" - momentan noch vor dem Hintergrund des Bundesdatenschutz-Gesetzes.
Aber seitdem die EU ein Projekt vorantreibt, dessen Ziel die Erfassung und Speicherung (und Nutzung) der DNA sämtlicher EU-Bürger ist, ist das auch auf "dieser Seite des Teiches" nur noch eine Frage der Zeit.

Muss eben jeder für sich selber entscheiden - wünschenswert: auf sehr wohl abgewogener Basis.

 
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