Hallo,
ich hatte etwas Zeit und habe mir die Mühe gemacht, für Eggebek ein Namensregister der Beerdigungen 1930-1958 anzufertigen. Diese ist als UGC dem Kirchenbuch angehängt:
Da ich selber aktiv in dieser Region forsche, war ich immer wieder frustriert, dass es sehr schwer ist, den möglichen Personenkreis einzuschränken. Wenn man nicht die genauen Daten hat, ist man tatsächlich oft gezwungen, das ganze KB durchzusehen – immerhin knapp 400 Seiten! Und bei den vielen Thomsens, Brodersens, Clausens, Andresens, Carstensens kommt man auch schnell durcheinander. Hinzu kommt, dass in Eggebek offenbar ein großes Auffanglager für Vertriebene aus den östlichen Provinzen angesiedelt war, die zusätzlich zu den Ureinwohnern im KB auftauchen.
Außerdem wollte ich mal wissen, wie groß der Aufwand eigentlich ist, so ein Namensregister anzulegen. Tja, was soll ich sagen? Ich war schon immer sehr dankbar, wenn ich ein Namensregister gefunden habe, denn es ist schon eine ziemliche Arbeit, die Namen und rudimentären Daten zu erfassen. Und die Pastoren und Kirchenbuchführer hatten seinerzeit ja keine modernen Hilfen wie Excel zur Hand, das einem so eine Liste schnell mal sortieren kann. (Deshalb habe ich sowohl eine chronologisch sortierte Datei und eine alphabetisch sortierte Datei bereitgestellt.) Nachdem ich ein solches Dokument durchgearbeitet habe, bin ich noch dankbarer!
Bei den Daten selbst habe ich mich auf die wichtigsten Daten beschränkt, weil natürlich jeder zusätzliche Eintrag auch zusätzlich Zeit kostet. Ich denke, dass man mit Namen, Geburtsjahrgang, Nummer im Jahrgang, und Seite im Dokument schon recht weit kommt. Das ist ein guter Kompromiss aus Aufwand und Nutzen.
Naja, jedenfalls hoffe ich, dass die Dokumente für Forschende in Eggebek nützlich sind und die Arbeit beschleunigen!
Beste Grüße,
Mark
P.S.: Für konstruktive Kritik bin ich natürlich immer zu haben.
ich hatte etwas Zeit und habe mir die Mühe gemacht, für Eggebek ein Namensregister der Beerdigungen 1930-1958 anzufertigen. Diese ist als UGC dem Kirchenbuch angehängt:
Viewer
www.archion.de
Da ich selber aktiv in dieser Region forsche, war ich immer wieder frustriert, dass es sehr schwer ist, den möglichen Personenkreis einzuschränken. Wenn man nicht die genauen Daten hat, ist man tatsächlich oft gezwungen, das ganze KB durchzusehen – immerhin knapp 400 Seiten! Und bei den vielen Thomsens, Brodersens, Clausens, Andresens, Carstensens kommt man auch schnell durcheinander. Hinzu kommt, dass in Eggebek offenbar ein großes Auffanglager für Vertriebene aus den östlichen Provinzen angesiedelt war, die zusätzlich zu den Ureinwohnern im KB auftauchen.
Außerdem wollte ich mal wissen, wie groß der Aufwand eigentlich ist, so ein Namensregister anzulegen. Tja, was soll ich sagen? Ich war schon immer sehr dankbar, wenn ich ein Namensregister gefunden habe, denn es ist schon eine ziemliche Arbeit, die Namen und rudimentären Daten zu erfassen. Und die Pastoren und Kirchenbuchführer hatten seinerzeit ja keine modernen Hilfen wie Excel zur Hand, das einem so eine Liste schnell mal sortieren kann. (Deshalb habe ich sowohl eine chronologisch sortierte Datei und eine alphabetisch sortierte Datei bereitgestellt.) Nachdem ich ein solches Dokument durchgearbeitet habe, bin ich noch dankbarer!
Bei den Daten selbst habe ich mich auf die wichtigsten Daten beschränkt, weil natürlich jeder zusätzliche Eintrag auch zusätzlich Zeit kostet. Ich denke, dass man mit Namen, Geburtsjahrgang, Nummer im Jahrgang, und Seite im Dokument schon recht weit kommt. Das ist ein guter Kompromiss aus Aufwand und Nutzen.
Naja, jedenfalls hoffe ich, dass die Dokumente für Forschende in Eggebek nützlich sind und die Arbeit beschleunigen!
Beste Grüße,
Mark
P.S.: Für konstruktive Kritik bin ich natürlich immer zu haben.