Anton Müller, Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz, München 1925. Ergänzt von Hiltrud Mitsching (ABSp):
1698 wurde die Pfarrei von Dreisen aus, zeitweise auch von Weitersweiler aus versehen. Im katholischen Kirchenbuch sind auch die Kasualfälle der Lutheraner und der Reformierten eingetragen. Die Kirchenbücher sind zwischen 1731 und 1749 sehr lückenhaft und zum Teil durch Mäusefraß stark beschädigt. Seit 1793 wird im Kirchenbuch zwischen Ober- und Unter- (auch Nieder-) Börrstadt unterschieden.
Pfarrsprengel: Jakobsweiler (Joxweiler, seit 1738), Neuhemsbach, Sippersfeld, Breunigweiler (seit 1798), ferner die Einöden Alpsheimerhof (wohl Elbisheimerhof), Galgenhof (1711), Hahnweilerhof (Hanweiler 1710), Herfingerhof (Herfingen, tegularia prope H., 1703), Mühlbuscherhof (Mühlbusch 1735), Oberweilerhof (1719), Walzhof (Walshof, Waltshof, Walkshof, 1729).
Einzeleinträge auch aus: Alsenbrück (1777), Gonbach (Gombach 1714), Hemsbach (Himspach 1715), Kirchheimbolanden (1714), Ilversheim (1722), Jugenheim (1718) Lautern, Langmeil, Petersberg (1714), Ramsen (Ramsheim 1722), Rosenthal (1777), Sippersfeld, Steinbach, Winnweiler.
1698-1798 Ortsgemeinde Börrstadt, hinterlegt im Landesarchiv Speyer
1776, 1777, 1779 „extractus ex libro pastorali Bürstadiensi prope montem Jovis baptismali ad S. Nicolaum“ im Landesarchiv Speyer