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Habe die Fehler beseitigt und dabei festgestellt, dass seine Frau nochmal geheiratet hat, Fritz Albert Wegener. Die Anna Wilhelmine Emma Wegener geborene Maul ist 1955, in Zossen Landkreis Teltow Fläming verstorben. Ihr Man starb 1954.

Anzumerken ist, dass sie mit dem Familiennamen des geschiedenen/ verstorbenen Ehemanns geheiratet hat. Zeit den Mädchennamen wieder anzunehmen hatte sie zwischen 1916-1919. Im Register heisst es: "die geschiedene ....".

In den Verlustlisten habe ich zahlreiche OTTO KIRSCHKE gefunden, allerdings 2 Personen aus Berlin, wobei eine Person gefallen ist. Ich gehe also davon aus, dass die andere Person aus Berlin vielleicht der Gesuchte ist.
Da aber der Sterbeeintrag keinen Hinweis zur Ehefrau oder den Eltern enthält bleibe ich trotzdem vorsichtig. Laut Familiengeschichte ist der OTTO WILLY MAX KIRSCHKE gefallen.

Werde den Eintrag mit einem fetten, roten Ausrufezeichen versehen. Vielleicht ergibt sich noch ein anderer Ansatzpunkt.
Ihr Hinweis: "im Archiv anfragen ob es noch eine Sammelakte gibt". Welches Archiv ist gemeint?

MfG
 
Da aber der Sterbeeintrag keinen Hinweis zur Ehefrau oder den Eltern enthält bleibe ich trotzdem vorsichtig. Laut Familiengeschichte ist der OTTO WILLY MAX KIRSCHKE gefallen.

Eine psychische Erkrankung war zu dieser Zeit vielleicht etwas, über das man nicht sprach. Gut möglich, daß man dann erzählt hat, er sei gefallen.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Akte zu Scheidung oder evtl. die Sammelakte zu zweiten Ehe der Witwe.
 
Auch wenn im Register "Landesirrenanstalt" angezeigt ist wurden Teile des Hauses als Lazarett genutzt. Welche kriegsbedingten Erkrankungen behandelt wurden ist erstmal nebensächlich. Ich wollte nur im Text darauf verwiesen, dass die Möglichkeit besteht - der Andere, tatsächlich gefallene Otto, könnte auch der Gesuchte sein.
Ich muss aber bekennen, dass ich nur die Verlustlisten bis 1916 angeschaut habe. Gefallen kann auch deutlich später sein, dass macht ja die Suche so beschwerlich und hat mich in der Vergangenheit zum Abbruch der Suche veranlasst. Zu viele namentliche Übereinstimmungen. In den späteren Verlustlisten wurden Name und Geburtstag und Ort vermerkt. In den Verlustlisten 1914 geht es deutlich spärlicher zu. Name, vielleicht Dienstgrad und Wohnort bis 1914.

MfG
 
An Baukuthi,

habe gerade die Info vom Kreisarchiv Luckau bekommen. Leider keine Sammelakte zur angefragten Person. Beigefügt war die bereits übermittelte Kopie der Sterbeurkunde.
Eine Frage zum Verständnis. Es ist doch sicherlich nicht notwendig die Sammelakte der wiederverheirateten Frau Maul anzufragen? Dort werde ich, wenn überhaupt vorhanden, sicherlich nur die Einträge von Frau Maul und dem neuen Partner finden, jedoch sicherlich keine Angaben zum geschiedenen/ verstorbenen Ehemann! Richtig?
Ist es nicht besser ich frage gleich im Landesarchiv Berlin, Geburtsort und Heiratsort, nach der Sammelakte KIRSCHKE/ MAUL an?
Schreib(t) mal Deine/ Eure Meinung und wie würdest Du/ Ihr vorgehen!
 
Es ist doch sicherlich nicht notwendig die Sammelakte der wiederverheirateten Frau Maul anzufragen? Dort werde ich, wenn überhaupt vorhanden, sicherlich nur die Einträge von Frau Maul und dem neuen Partner finden, jedoch sicherlich keine Angaben zum geschiedenen/ verstorbenen Ehemann! Richtig?
Bei der Wiederverheiratung musste die Frau Maul ja nachweisen, daß sie geschieden ist. Also könnte die Sammelakte das Scheidungsurteil mit Daten zum ersten Ehemann enhalten.
 
Wenn die Sammelakte zur Heirat Kirschke/Maul eine Sterbemitteilung enthalten würde würde diese ja als Beischreibung auf der Urkunde stehen.

Die Sterbesammelakte der Frau würde Sinn machen um zu sehen ob sie Kinder hatte.
 
Sammelakte KIRSCHKE/ MAUL
Ich habe jetzt gerade bei Ancestry gesehen, daß auf der Heiratsurkunde ein Vermerk zur Scheidung steht. Also enthält die Sammelakte zur ersten Ehe evtl. auch noch zusätzliche Informationen zur Scheidung. Im Scheidungsurteil würde ich z.B. die aktuellen Anschriften der Ehepartner erwarten.
Wenn das Urteil am 10. Januar 1916 ergangen ist und der am 17. Januar 1917 verstorben Otto Kirschke identisch mit dem Gesuchten ist, besteht doch die Möglichkeit einer Übereinstimmung der Anschrift?
 
Der Ansicht bin ich auch.
Ich wollte nachfragen, wie andere Suchende vorgegangen sind um nicht "unnötige" Wege zu gehen. Habe bereits die Unterlagen für das Landesarchiv Berlin ausgefüllt.
Ein zusätzlicher Nachteil ist, dass das Geburtsregister 1885 wohl in seiner Erst- sowie auch Zweitschrift Verlust sind. Kann also nur die Daten der Eheurkunde angeben.
Ich habe Euch also richtig verstanden: es gibt zwei Möglichkeiten der Sammelakte = 1. die 1. Ehe Kirschke/ Maul (Berlin), 2. die 2. Ehe Maul gesch. Kirschke/ Wegener (Zossen).
Stelle also 2 Anfragen zu Sammelakte. Richtig?

Bei der ganzen Suche geht es wirklich nur darum, ist der Gesuchte tatsächlich der mit Frau Maul verheiratete Kirschke - oder nur eine Namensgleichheit. "Familienerzählung/ Überlieferung" = gefallen!!!

Bei der WaSt (heisst nicht mehr so) Bundesarchiv habe ich auch angefragt. Bis die Antworten vorliegen mache ich eine kleine Pause.

MfG
 
Wenn er gefallen und beurkundet wäre sollte sich diese Urkunde irgend wo finden lassen.
Mal blöd rumgesponnen. Vielleicht ist er wegen der Scheidung durchgedreht und nach Teupitz gekommen und dort sehr schnell verstorben?
Wo ist er begraben? Auf den Kriegerdenkmalen steht er nicht.
Die WaSt hat kaum Unterlagen vom WK 1, da 1945 das Heeresarchiv abgebrannt ist.

Ja, das StA Berlin 3 ist das Einzige was erhebliche Kriegsverluste hat. Man wird es wirklich nur auf Umwegen belegen können. Tritt er z. B. als Pate bei Geschwisterkindern auf?
 
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